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19.11.2019

Prof. Dr. phil. Angelo Garovi (Vortrag) und Hilmar Gerschen (Orgelkonzert)

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 –1750)

 

Garovi GertschenJ.S. Bach wurde in eine Musikerfamilie geboren und auch seine Nachfahren führten die Musikertradition weiter. Johann Sebastian war das jüngste von acht Kindern. Geboren in Eisenach, verlor er mit 9 Jahren seine Mutter und bald darauf auch seinen Vater. Johann Sebastian kam in die Obhut seines 13 Jahre älteren Bruders Johann Christoph, der die Ausbildung seines jüngeren Bruders übernahm. Johann Sebastian lernte das Orgelspiel und er war auch als Chorsänger tätig. In Ohrdruf ging er zur Schule, er soll ein guter Schüler gewesen sein, vor allem  konnte er auf seinem weiteren Werdegang das gelernte Latein bestens gebrauchen. Später kam er in die Schule des Michaelsklosters in Lüneburg. Im Jahre 1703 war Bach als Organist bei Johann Ernst von Sachsen-Weimar in Arnstadt angestellt. 1707 fand Bach eine Anstellung in Mühlhausen und heiratete Maria Barbara Bach im gleichen Jahr. In Mühlhausen entstanden die ersten Kantaten. Ein Jahr später kam das Ehepaar nach Weimar, wo Bach fast 10 Jahre blieb und wo er vor allem seine Orgelwerke schuf. Als Kapellmeister in Klöthen entstanden viele seiner weltlichen Werke, vor allem Instrumentalwerke wie die "Brandenburgischen Konzerte", das "Wohltemperierte Klavier", Violinkonzerte und Orchestersuiten. Als Thomaskantor ab 1723 in Leipzig hatte Bach jeden Sonntag zu den Bibeltexten zu komponieren. So entstanden im Laufe der Zeit 300 Kantaten. Auch die Johannes- und Matthäus-Passion, die h-moll Messe und das Weihnachtsoratorium wurden in Leipzig komponiert. Das Ehepaar Bach hatte 20 Kinder, von denen 10 das Kleinkindesalter überlebten. Einige waren später ebenso berühmt wie ihr Vater, genannt sei nur Karl Philipp Emanuel Bach, geboren 1714 in Weimar. J. S. Bach hatte einige schwierige Charaktereigenschaften, er soll ein Perfektionist und auch sehr selbstbewusst gewesen sein. Besonders gegenüber seinen Vorgestzten sollen sich diese Eigenschaften unliebsam bemerkbar gemacht haben. Nach dem Tode Bachs im Jahre 1750 geriet seine Person während Jahrzehnten in Vergessenheit und erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde seine musikalische Genialität wiederentdeckt. Der Referent, Prof. Dr. Angelo Garovi, verstand es in hervorragender Weise, die diversen Wirkungsorte Bachs mit den Schaffensperioden des Komponisten in Verbindung zu bringen. Im Anschluss an den ausgezeichneten Vortrag von Prof. Garovi begab sich die zahlreiche Zuhörerschaft in die Kollegiumskirche, wo Organist Hilmar Gertschen virtuos aus den diversen Schaffensperioden Bachs einige wichtige Werke zur Vorführung brachte. Herzlichen Dank Herrn Prof. Garovi für den exzellenten Vortrag und Hilmar Gertschen für das herrliche Orgelkonzert.

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