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06.10.2015

Dipl. Ing. Arthur Rüesch

Jahrhundertbauwerk Panamakanal


Resch
Während Jahrhunderten mussten die Schiffe die beschwerliche und gefährliche Reise um die Südspitze Südamerikas, rund ums Kap Horn, unter den Bug nehmen um in den Pazifik zu gelangen. Oder sie mussten auf ihrem beschwerlichen und weiten Weg nach Asien das Kap der Guten Hoffnung umrunden (bis zur Eröffnung des Suezkanals).  Deshalb gab es bereits Pläne durch den Habsburger Kaiser Karl V (1500-1558) zum Bau eines Kanals. Später scheiterten die Franzosen in den 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts unter dem Erbauer des Suezkanals, Ferdinand de Lesseps, beim Versuch, einen meeresgleichen Panamakanal zu bauen. Erst den Amerikanern unter ihrem Präsidenten Theodor Roosevelt gelang es, den Kanal mit einem Schleusensystem über den Gatun-Stausee zu verwirklichen. Der Kanal konnte im Jahre 1914 eröffnet werden. Die Dimensionen sind gewaltig. Jährlich durchfahren 14'000 Schiffe den Kanal. Zur Zeit gibt es aber Konkurrenz für den 100-jährigen Panamakanal: ein durch China geplanter Kanal in Nicaragua, die Nordostpassage nördlich von Russland und eine durch das Amazonasgebiet Brasiliens geplante Eisenbahnverbindung.

Der Referent schilderte eindrücklich sowohl den Werdegang des Baus, die widrigen Umstände im mörderischen, tropischen Klima, die heutige Technik, auch nicht zu vergessen die wunderschöne Natur des Kanals in einprägsamen Bildern und mit klaren Ausführungen. Arthur Rüesch kennt den Kanal aus eigener Erfahrung, er kennt die Gegend, er kennt die Schifffahrtsrouten! Der Referent vermochte die Zuhörerschaft mit seinem Referat über dieses Wunder der Technik zu fesseln. Herzlichen Dank unserem Komiteemitglied Arthur Rüesch für diesen interessanten und hinreissenden Vortrag.

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