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26./27.09.2014

Kunst-Kulturreise in die Ostschweiz 

 

Bei prächtigem Herbstwetter besuchten 31 Teilnehmer des Vortragsvereins Oberwallis auf einer zweitägigen Kulturreise die Ostschweiz. Die erste Destination war das  Munotsstädtchen Schaffhausen, das reich geschmückte Häuser mit einer hochmittelalterlichen Bausubstanz sein Eigen nennt. Die Stadt glänzt mit prächtigen Fassaden und einer Vielzahl an Erkern und Halberkern. Das Haus zum Ritter besitzt die bekannteste Fassadenmalerei der Stadt, die in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit vielen allegorischen Figuren, Szenen aus der antiken Mythologe und der römischen Geschichte dekoriert wurde. Die ehemalige Benediktinerabtei zu Allerheiligen besitzt eine der bedeutendsten romanischen Kirchen der Schweiz. Der grosse Kreuzgang ist ein Kraftort und lädt zu besinnlichem Verweilen ein. Neben dem Kreuzgang befindet sich die „Schillerglocke“, deren Inschrift „vivos voco, mortuos plango, fulgura frango“ (ich rufe die Lebenden, beweine die Toten, breche die Blitze) Friedrich Schiller zu seinem Gedicht „Lied von der Glocke“ inspiriert haben soll. Das Mittagessen wurde mit schönem Blick auf den Rheinfall eingenommen. Das weitgehend erhaltene Brücken- und Klosterstädtchen Stein am Rhein ist eine Perle mit schönen ebenfalls reich bemalten Häuserfassaden, die einen imposanten Eindruck vermitteln. Das ehemalige, direkt am Rhein gelegene Kloster St. Georgen verschafft eine gute Vorstellung vom beschaulichen Leben der Mönche im Mittelalter. Die Reise des Vortragsvereins führte gegen Abend in die Kartause Ittingen, wo in schönen, aber schlicht und modern eingerichteten Klosterzellen übernachtet wurde. Anderntags wurde unter kundiger Führung die ehemalige Kartäuserabtei Ittingen besichtigt. Der Kartäuserorden wurde im 11. Jahrhundert durch den Hl. Bruno gegründet. Die Mönche lebten von der Aussenwelt zurückgezogen, jeder in seiner eigenen Klause. Am Samstagnachmittag fand die Reise ihren krönenden Abschluss mit dem Besuch des Kloster Fischingen, das im Mittelalter auch Pilgern am Jakobsweg als Herberge diente. Das Kloster wurde auf Veranlassung der Herren von Toggenburg im 12. Jahrhundert gegründet. Die Kirche und die Abteigebäude hinterliessen einen prägenden Eindruck und inspirierten zu beschaulichen Gedanken. In der Idakapelle durfte die Reisegruppe einem herrlichen Orgelrezital beiwohnen. An schönen, auch besinnlichen Kunst- und Kulturerlebnissen reicher, erreichte die Reisegruppe am zweiten Reisetag gegen Abend wieder das Oberwallis.

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Vortragsverein