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21. bis 28.5.2024

GRIECHENLANDREISE

 

Michael Zurwerra

28 Mitglieder des Vortragsvereins Oberwallis besuchten vom 21. bis zum 28. Mai 2024 das antike Griechenland. Die Kunstreise begann in Thessaloniki, der zweitgrössten Stadt Griechenlands, einer bedeutenden kulturellen Metropole. Unter kundiger Führung von Christina bestaunten wir den Galeriusbogen und die Rotunde, ein beachtliches rundes Gebäude aus der Römerzeit, das später als Kirche und Moschee genutzt wurde. Der Weiße Turm ist ein bekanntes Wahrzeichen der Stadt, das im 15. Jahrhundert von den Osmanen errichtet wurde. Die Reise führte uns weiter zu den Königsgräbern von Vergina, die eine der herausragendsten archäologischen Entdeckungen Griechenlands in den letzten Jahren darstellt. Hier wurde das Grab von Philipp II., dem Vater Alexanders des Großen, entdeckt. Die Gräber enthalten prächtige Grabbeigaben und Wandmalereien, die einen Einblick in die Macht und den Reichtum des makedonischen Königreichs geben. Die von der Reisegruppe besuchten Meteora-Klöster Agios Stefanos und Varlaam sind zum Himmel schwebende Klöster, sie befinden östlich des Pindosgebirges auf hohen Sandsteinfelsen. Die Klöster zeigen den spirituellen Geist der orthodoxen Kirche, sie sind mit Wandmalereien des Lebens Christi, biblischen Begebenheiten und vielen Heiligen kunstvoll ausgeschmückt und hinterlassen beim Besucher einen unvergesslichen Eindruck. Delphi war im antiken Griechenland als Sitz des Orakels von Delphi bekannt. Es war ein bedeutendes religiöses Zentrum und der Ort, an dem der Gott Apollo verehrt wurde. Wichtige Sehenswürdigkeiten in Athen sind die Akropolis, wohl das berühmteste archäologische Denkmal Griechenlands und ein Symbol der klassischen griechischen Zivilisation. Der Parthenontempel ist der Göttin Athene gewidmet. Im Erechtheion dienen die berühmten Karyatiden als weibliche Säulen. Der Tempel der Athena Nike ist ein kleiner, aber eleganter Tempel zu Ehren der Siegesgöttin. Weiter führte die Kunstreise nach Mykene, einer bedeutenden archäologischen Stätte und dem Zentrum der mykenischen Zivilisation, die von etwa 1600 bis 1100 v. Chr. blühte. Bekannt für ihre mächtigen Befestigungen und Monumentalbauten wie das Löwentor und die Schatzkammer des Atreus, spiegelt die Architektur von Mykene fortschrittliche Techniken wider, einschließlich der Zyklopenmauerwerke. Gräber und Funde, wie die goldene "Maske des Agamemnon", zeugen vom Reichtum und der handwerklichen Geschicklichkeit der Mykener. Das antike Amphiheater von Epidaurus ist eines der am besten erhaltenen und berühmtesten antiken Theater Griechenlands. Es liegt im Heiligtum des Asklepios, dem Gott der Heilkunst, und war im antiken Griechenland ein Zentrum des Heilwesens. Das Theater wurde im 4. Jahrhundert v. Chr. vom Architekten Polykleitos dem Jüngeren erbaut und ist berühmt für seine außergewöhnliche Akustik. Im antiken Griechenland wurden hier dramatische Aufführungen, religiöse Zeremonien und musikalische Wettbewerbe abgehalten. Nauplia nimmt einen wichtigen Platz in der griechischen Geschichte und Kultur ein. Sie war die erste Hauptstadt des modernen Griechenlands nach dem Unabhängigkeitskrieg. Ioannis Kapodistrias (1776-1831), der erste Präsident des unabhängigen Griechenlands, spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Stadt. Kapodistrias war beim Wiener Kongress 1815 als Vertreter Russlands stark in die diplomatischen Verhandlungen über die Schweiz involviert. Kapodistrias Bemühungen trugen entscheidend dazu bei, die Schweiz in einer turbulenten Zeit zu stabilisieren. Sein diplomatisches Geschick spielte dabei eine wichtige Rolle, dass die Schweiz aus der postnapoleonischen Neuordnung Europas mit einem funktionierenden und ausgewogenen föderalistischen System hervorging. Er ebnete den Weg für die zukünftige Entwicklung der Schweiz als stabiles und neutrales Land. Korinth war eine der bedeutendsten Städte im antiken Griechenland und bekannt für seine reiche Geschichte und seine strategische Lage. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten gehört der Tempel des Apollo, einer der ältesten dorischen Tempel Griechenlands. Akrokorinth ist eine bedeutsame Festung auf einem Hügel oberhalb der Stadt. Zu erwähnen ist die vorzügliche und hilfsbereite Führung  durch Christina und der schöne folkloristische Abend mit griechischer Bouzouki-Musik. Die Reisegruppe kehrte mit reichen Eindrücken der griechischen Antike, der prächtigen Landschaft mit idyllischen Meeresbuchten, der vorzüglichen griechischen Küche und mit angenehmen gesellschaftlichen Erlebnissen ins Oberwallis zurück.

 

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Vortragsverein